Koeln-InSight.TV - Kölner Kulturpreis 2013 - Kulturereignis, Kulturmanager und Ehrenpreisträger wurden ausgezeichnet

Kulturpreis Foto 2013Koeln-InSight war am 19. Juni 2013 bei dem Pressegespräch vom 4. Kölner Kulturpreis im Museum für Angewandte Kunst vor Ort.
Der Kölner Kulturpreis ist eine Auszeichnung des Kölner Kulturrates und wurde zum vierten Mal im Museum für angewandte Kunst feierlich übergeben. Er würdigt die Leistungen des Vorjahres.
Der 4. Kölner Kulturpreis ging in diesem Jahr an die lit.COLOGNE als "Kulturereignis des Jahres 2012" sowie an Jochen Heufelder als "Kulturmanager des Jahres 2012".

Die lit.COLOGNE erhält die Auszeichnung nach 2009 bereits zum zweiten Mal. Prof. Kasper König, Direktor des Museum Ludwig wird mit dem "Ehrenpreis" ausgezeichnet. Zum dritten Mal nach 2011 verleiht die Jury des Kulturpreises einen Ehrenpreis. Damit sollen Personen oder Einrichtungen gewürdigt werden, die der Kölner Kultur bedeutende Impulse gegeben haben. Die Jury setzt sich aus vier Personen zusammen. Zur Jury gehören in diesem Jahr der Vorsitzende des Kulturrats NRW, Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums, Prof. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW, Regina Wyrwoll, der Inhaber der literarischen Buchhandlung Bittner, Klaus Bittner, der stellvertretende Leiter der Kulturredaktion des Kölner Stadt-Anzeigers, Frank Olbert, Melanie Hartmuth in Vertretung von Dietmar Meister, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG, sowie der Sprecher des Kölner Kulturrats Dr. Peter Bach.

Das "Kulturereignis des Jahres 2012" wurde im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage ermittelt, an der 1.000 Kölner Bürger ab 18 Jahren teilgenommen haben. Die Jury hatte zehn Nominierungen aus Vorschlägen von Fachleuten und Bevölkerung bestimmt. Dr. Peter Bach, Sprecher des Kölner Kulturrats sagte: "Die besondere Bedeutung des Kölner Kulturpreises liegt sicher darin, dass wir die Managementseite als das entscheidende Bindeglied zwischen Kunst und Künstler auf der einen Seite und dem Publikum und der Bürgerschaft auf der anderen Seite zusammenbringt. Wir bringen diese Fähigkeit, die sehr viel von den Managern verlangt in den Mittelpunkt. Herr Baum, der Vorsitzender des Kulturrats hat hinzugefügt, dass die Stadt indem sie diese Leute vorzeigt somit auch etwas für das Selbstbewusstsein tut. Es ist von aussen nicht immer direkt zu erkennen, was in Köln alles tolles passiert und was für Projekte entwickelt werden. Daraus soll ein städtisches Bewusstsein und Selbstbewusstsein entwickelt werden, welches das Selbstbewusstsein der Künstler unterstützen soll."


Einer von den drei Machern der lit.COLOGNE heißt Rainer Osnowski, er auch vor Ort war und verriet uns: "Die lit.COLOGNE ist schon damals im ersten Jahr mit einem großen Publikumserfolg, zu unserer völligen Überraschung, gestartet. Wir hatten damals knapp 30.000 Besucher und waren völlig aus dem Häuschen. Das, was im Eiskaffee als Idee entstanden ist, haben wir umgesetzt und daraus ist noch weit mehr entstanden. Heute, fast 14 Jahre später, spielt die lit.COLOGNE eine bedeutende Rolle, zumindest in NRW. Köln wird Mittlerweile als die Literatur-Hauptstadt von Deutschlands bezeichnet. Froh sind wir darüber, dass wir mit der lit.COLOGNE einen kleinen Beitrag dazu leisten können." Auch mit Jochen Heufelder, dem Preisträger "Kulturmanager des Jahres 2012" sprachen wir über die Bedeutung des Kultur Preises: "Als der Kölner Kulturpreis startete, war er relativ klein. Er wurde in Köln nicht direkt wahrgenommen. Auch im Kontext mit seiner Absicht in Köln die Kultur dort wo sie erfolgreich ist zu präsentieren und auszuzeichnen. Inzwischen hat sie einen sehr hohen Stellenwert. Es wird heute über 20 Veranstaltungen diskutiert und namenhafte Laudatoren kommen zu der Preisverleihung um die Preisträger zu würdigen. Man schaut jetzt eher hin und er ist gleichzeitig für die Personen, die ihn bekommen in der Rückschau eine Auszeichnung. Der Kölner Kulturpreis ist sehr motivierend."

Weitere Informatioen unter: www.koelnerkulturrat.de


Redaktion Koeln-InSight.TV: Selda Güven-Strohhäcker
Foto: Franz Bahr

 

 

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