Theaternacht, lit.COLOGNE und Musiknacht für das Kulturereignis nominiert Kölner Kulturpreis an Hannelore Vogt und Werner Jung

Unbenannte Anlage 01549Köln, 18. Mai 2016 – Die Jury des 7. Kölner Kulturpreises hat Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln, zur Kulturmanagerin des Jahres 2015 gewählt und Dr. Werner Jung, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Für das Kulturereignis des Jahres 2015 wurden die Kölner Theaternacht, die lit.COLOGNE und die Kölner Musiknacht nominiert. Der Sieger wird bei der feierlichen Verleihung des Kölner Kulturpreises bekanntgegeben, die am 29. Juni 2016 vor geladenen Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Stadtgesellschaft im Museum für Angewandte Kunst in Köln stattfindet. Der Kölner Kulturpreis ist eine Auszeichnung des Kölner Kulturrates. Er würdigt die Leistungen des Vorjahres. Die Generali Deutschland Holding AG unterstützt den Kölner Kulturpreis seit 2009 als Hauptsponsor.

Die Jury des Kölner Kulturpreises, die den Kulturmanager des Jahres 2015 aus eingereichten Vorschlägen auswählte, würdigt Dr. Hannelore Vogt für ihre langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Direktorin der Stadtbibliothek Köln, die 2015 Bibliothek des Jahres in Deutschland war. Sie habe die Bibliothek, so die Jury, zu einer der attraktivsten ihrer Art in Europa gemacht und mit unkonventionellen Denkansätzen viele innovative Entwicklungen angestoßen – mit einer überwältigenden Resonanz bei den Nutzern. Die Stadtbibliothek Köln mit der Zentrale am Neumarkt, elf Stadtteilbibliotheken und dem Bücherbus ergänzt mit Veranstaltungsangeboten den üblichen Bibliotheksservice. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert, gestiftet von der ifp Personalberatung Managementdiagnostik.

Zum sechsten Mal nach 2011 verleiht die Jury des Kölner Kulturpreises einen Ehrenpreis. Damit sollen Personen oder Einrichtungen gewürdigt werden, die der Kölner Kultur bedeutende Impulse gegeben haben. Er geht in diesem Jahr an Dr. Werner Jung, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln NS-DOK. Als weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannte und geschätzte Institution, halte er mit dem NS-DOK die Erinnerung an die deutsche Vergangenheit wach und leiste so einen wertvollen Beitrag zur aktuellen politischen Diskussion über Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung, betont die Jury.

Das Kulturereignis des Jahres 2015 wird im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Omniquest ermittelt, an der 1.000 Kölner Bürger ab 18 Jahren teilnehmen. Zur Wahl standen zehn Kandidaten, die die Jury aus Vorschlägen von Fachleuten und der Bevölkerung bestimmt hatte. Die Plätze eins bis drei - nominiert sind Kölner Theaternacht, lit.COLOGNE und Kölner Musiknacht - werden bei der Preisverleihung am 29. Juni 2016 vorgestellt. Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, das die Generali Deutschland Holding AG stiftet.

Zur Jury des Kölner Kulturpreises gehören in diesem Jahr der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW Regina Wyrwoll, der Inhaber der literarischen Buchhandlung Bittner Klaus Bittner, der Kulturjournalist Martin Oehlen, der Aufsichtsratsvorsitzende der Generali Deutschland Holding AG Dietmar Meister, der Vorsitzende des Kunstsalon Köln e.V. Dr. Peter Bach, Olaf Wegner von ifp sowie der Sprecher des Kölner Kulturrats Dr. Hermann Hollmann.

Über den Kölner Kulturrat
Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement und fachlichen Rat. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben. www.koelnerkulturrat.de

Quelle: Kölner Kulturrat c/o PR Köln Heino Schütten

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