Vor wenigen Wochen haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, Garrelt Duin, sowie der Vertriebsvorstand der RheinEnergie AG, Achim Südmeier, einen Kooperationsvertrag zum Start des neuen Solarberatungszentrums "Treffpunkt Solar" unterzeichnet.

Beim Treffpunkt Solar können sich von nun an alle Kölner*innen sowie Vereine, Unternehmen oder Wohneigentümergemeinschaften rund um die Themen Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen und Elektromobilität kostenfrei und unabhängig beraten lassen.

Auch für Fragen zu Fördermöglichkeiten oder der Stromvermarktung stehen die Expertinnen und Experten vom Treffpunkt Solar zur Verfügung. Nun rückt Treffpunkt Solar in greifbare Nähe.

Am Montag, 11. April 2022, sind die Bauarbeiten für das Solarberatungszentrum am Unternehmenssitz der RheinEnergie gestartet. Kernstück des Treffpunkt Solar ist ein nachhaltig gebautes Tiny House. In dem Tiny House können die Besucher*innen künftig das Wohnen mit Solarenergie hautnah erleben. Zudem können sie dort Solarmodule und weitere Ausstellungsstücke besichtigen. Für die Dauer der Arbeiten sind sechs Wochen eingeplant.

Davon wird in den ersten drei Wochen die Herrichtung des Grundstücks erfolgen. Die letzten drei Wochen sind für die Aufstellung der Häuser und für Feinarbeiten vorgesehen. Mit dem Treffpunkt Solar setzt die RheinEnergie einen wesentlichen Bestandteil des zwischen dem Unternehmen und der Bürgerinitiative Klimawende Köln vereinbarten Eckpunktepapiers zur Dekarbonisierung der Energieerzeugung in Köln um.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: Im neuen Beratungszentrum schaffen wir einen Ort, in dem sich alle Kölner*innen informieren können, wie sie einen Beitrag zur Klimaneutralität und Energie-Unabhängigkeit leisten können. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Kölner*innen von diesem Angebot Gebrauch machen. Jedes begrünte Dach, jede installierte Photovoltaik-Anlage ist wichtig, um unser Klima zu schonen und die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen zu lösen

Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln: Nachhaltig zu wirtschaften, Ressourcen zu schonen und energetisch unabhängiger sein, gewinnt nicht nur in unserer Stadtgesellschaft enorm an Relevanz. Ohne Handwerk ist die Energiewende nicht umzusetzen: Im Zuge dieser Entwicklung gewinnen vor allem auch die klimarelevanten Handwerksberufe an Bedeutung. Fachkräfte, die beispielsweise Photovoltaik-Anlagen installieren, warten und Instandsetzen. Umso mehr freut es mich, dass das gemeinsame Beratungszentrum Treffpunkt Solar nun greifbare Formen annimmt – und bereits in wenigen Wochen die ersten Beratungen dort stattfinden können

Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der RheinEnergie: Der Krieg in der Ukraine führt uns dringlich vor Augen, dass wir uns unabhängiger von fossilen Energien machen und den Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich beschleunigen müssen. Mit einer Solaranlage auf dem Dach kann jeder dazu einen Beitrag leisten. Wir als RheinEnergie stellen dazu gern unser Wissen und unsere Erfahrung zur Verfügung. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Treffpunkt Solar nun bald auch eine Solarberatung anbieten können. Damit schaffen wir ein in Köln einzigartiges Angebot

Treffpunkt Solar – Bauarbeiten für Kölns Solarberatungszentrum sind gestartet Köln, PDF, 105 kb

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter
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