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Interview mit Senol Arslan

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Einer junger Familienvater, der viele Jahre Kinder- und Jugendtheater gemacht hat, und u.a. im Fernsehen zu sehen war, hat einen neuen Weg eingeschlagen. Als Deeskalationstrainer reist Senol Arslan durch die Republik und macht vorwiegend an Schulen Antigewalt- und Coolnesstrainings. Mit einer feinfühligen Ernsthaftigkeit erklärt er mir, die Inhalte seiner Arbeit und deren Sinn. Er steht hinter dem was er tut und das spüren auch die Teens. Durch seine schauspielerische Tätigkeit hat er einen immensen Erfahrungsschatz und er kennt sich mit der Problematik aus. Das Rezept erscheint so einfach, doch ist es harte Arbeit dieses den Jugendlichen und den für sie Verantwortlichen begreiflich zu machen. Durch Konfrontation werden Grenzen erfahrbar...

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Interview mit Matthias Marienfeld

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Wenn man in Mülheim an ein Kinder- und Jugendzentrum denkt, fällt einem sofort der Don – Bosco – Club in der Tiefentalstraße ein. Mit einer Vielzahl von Projekten und Aktionen bekommen unsere Kids die Möglichkeit aktiv an unserem Viertel teilzunehmen und mit zu gestalten. Bei uns leben Familien aus der gesamten Welt. Das bringt viele Vorteile, aber auch Probleme mit sich, die an den Jungen Leuten nicht vorbei gehen. Nein sie stecken mittendrin. Daher ist es um so wichtiger, dass es engagierte Menschen gibt, die einen Ort gestalten, der sich eben diesen widmet. Wie andere Zentren auch, ist dieses ungemein wichtig für Mülheim und die Menschen, die hier leben.
Matthias Marienfeld ist nicht mehr wegzudenken, aus der Kinder- und Jugendarbeit in...

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Interview mit Rainer Kippe

„Am Morgen des 3. November 1979 „bezogen“ wir die Häuser und Hallen der Düsseldorfer Str. 74. Es war ein schönes Gelände, der große Innenhof war herbstlich mit Blättern bedeckt und die Fassaden hatten ein freundlich warmes Aussehen im Baustil der Jahrhundertwende. Es gab große majestätische Bäume und wild wuchernde Hecken, die kurz davor standen das ganze Gelände zu erobern. Das Wetter war in den ersten Wochen regnerisch und kühl. Die Wohnverhältnisse in den Gebäuden waren mehr als ungemütlich. Ich frage mich heute, wie ich diese Zeit unbeschadet überleben konnte.“ (Werner Heidenreich)
...So begann die Geschichte der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSM). Aus einer alten leerstehenden Schnapsbrennerei, machten Menschen eine Insel für...

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Interview mit Petra Sauter

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Die gelernte Industriekauffrau Petra Sauter stammt aus Schwäbisch- Gmünd. Vor siebzehn Jahren ist sie mit ihrem Mann nach Mülheim gezogen. Sie steht mitten im Leben und engagiert sich seit vielen Jahren leidenschaftlich politisch und sozial u. a. im Frauenverband Courage. Sie tritt für eine Gesellschaft ein, die sich an den Bedürfnissen der ganz normalen Menschen orientiert.
Wir haben Petra getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt.

Hallo Petra, Du kommst aus dem schönen Schwabenland. Was hat Dich dazu bewogen nach Mülheim zu ziehen?
Schwäbisch-Gmünd ist sehr schön, aber eher eine Kleinstadt. Dagegen hat mich die Großstadt schon immer gereizt. Ich war bereits einige Male in Köln und es hat mir sehr gefallen. Die Leute, die ich hier kannte...

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Interview mit Barbara Wokurka 2009

barabarawokurkaHallo Barbara. Du bist keine gebürtige Kölnerin, wo liegen deine Wurzeln?
Ich bin in der Nähe von Kassel geboren und aufgewachsen. Meine Großmutter kam aus Köln. Im Laufe der Zeit habe ich in Kassel, Herborn und Siegen gelebt. Seit 2001 wohne ich in Köln. Durch meine Tätigkeit als Szenenbildassistentin bei Filmprojekten, bin ich hierher gekommen.

Arbeitest du noch beim Film?
Nein im Moment nicht. Aber in meinen Bildern behandele ich u.a. Film- und Theaterthemen. So habe ich mich zum Beispiel...

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Interview mit Ayse Köglüöglu

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Willkommen bei Mama Ayse!

Möchten Sie den leckerste Toast von Mülheim essen? Dann kommen sie in das Büdchen von Mama Ayse, (Adamstraße Ecke Keupstraße) wie sie liebevoll genannt wird. Setzen sie sich, trinken Sie eine Kaffee und erzählen Sie oder hören Sie den vielen Geschichten einer lebenserfahrenen und herzensguten Frau zu. Der Kiosk von Ayse Köklüog`lu ist mittlerweile aus diesem Veedel nicht mehr wegzudenken und spiegelt das Leben wieder, wie es ist.
„Ich könnte Bücher schreiben, über das...

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