"Reisende soll man nicht aufhalten, sondern erzählen lassen." Unter diesem Motto steht das Veranstaltungsformat "Travel Slam", bei dem drei Abenteurer ihre Reisen spannend vorstellen. Am Donnerstag, 25. Januar 2018, um 20 Uhr ist das Publikum in der Zentralbibliothek am Neumarkt, Köln-Innenstadt, erneut aufgefordert, den Sieger zu küren.

Rebecca Bent wurde in Irland auf null gebremst. In einem Land, in dem die Schafe Vorfahrt haben und das Wetter auf einen Wetterbericht keinen Wert legt, muss man ordentlich umdenken. Hanna Karkuth nimmt das Publikum mit nach Sri Lanka – auf eine Reise ohne Schuhe in ein grünes Land voller verlassener Komfortzonen und mit ungewohnten Verkehrsregeln. Sonja Ritter und Claudio Gnypek knatterten vier Wochen lang über die indonesische Insel Sumatra. Sie lernten die Volksgruppe der Batak kennen, erfuhren, wie Kaffee angebaut wird, und beobachteten wilde Orang Utans im Regenwald.

Der Abend dauert rund eineinhalb Stunden, die Konkurrenten haben 15 Minuten Zeit. Anschließend kann das Publikum den Reisenden Fragen stellen. Dem vom Publikum gekürten Gewinner winken das "Goldene Travel-Zepter" und ein attraktiver Sachpreis. Der Erstplatzierte darf außerdem weitere fünf Minuten von seiner Reise erzählen. Der Siegesgedanke steht beim Travel Slam jedoch nicht im Vordergrund, sondern die Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hören einander zu und lernen sich kennen, das gilt auch für den Austausch mit den Zuschauern. Die Stadtbibliothek ist ein idealer Treffpunkt für den Travel Slam, denn in der großen Reiseabteilung des Hauses finden sich alle Informationen, wie aktuelle Reiseführer, Karten und der Zugang zu Datenbanken.

Der Travel Slam wird von Alexander Königsmann moderiert. Der Produzent des Travel Slam, Frank Lustig, inszenierte unter anderem mit Martin Armknecht das erfolgreiche Format "Fang den Mörder" im Kölner Gloria und die Kindervariante "Fang den Bösen" in der Kölner Zentralbibliothek.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / http://www.stadt-koeln.de