Floh im Ohr - Theater der Keller


Floh 050-417713d0Ein Türen fliegendes Verwirrspiel von Georges Feydeau ... Abschlussproduktion der Schule des Theaters ...Es sind noch Plätze für die Sylvesterveranstaltungen frei..
>ACH, WAS FÜR EINE TRAGÖDIE! MEIN GOTT, EINE RICHTIGE TRAGÖDIE!
// WENN DIE MICH ERKENNEN, STEH ICH SCHÖN DA!<

 Skandal im Haus Chandebise: Victor-Emmanuel geht fremd. Zumindest unterstellt ihm das seine Frau Raymonde. Um ihn zu überführen, lockt sie ihren Gatten mittels eines fingierten Liebesbriefes in ein anrüchiges Etablissement. Dumm nur, dass der ahnungslose Ehemann an eine Verwechslung glaubt und seinen Freund Tournel zum Treffen in den Puff schickt. Fallensteller, Jäger und Gejagte geraten ahnungslos in die immer schneller rotierende Maschinerie der Handlung. Denn nur das Publikum weiß, dass Chandebise einen Doppelgänger besitzt – den Hoteldiener Poche, der ihm in Wesen, Stimme und Aussehen absolut ähnlich sieht. Eine irrwitzige Farce nimmt ihren Lauf.
 
Mit einer der berühmtesten Boulevard-Komödien aus der Zeit der Belle Époque möchte das Theater der Keller ungehemmt dem Slapstick, Trash und der Satire frönen – und trägt dabei mit Feydeaus lautester und wildester Verwechslungskomödie richtig dick auf. Türenschlagen, wild gewordene Ehemänner und zwerchfellerschütternde Verwirrungen inklusive.
 
Den Schülern des Abschlussjahrgangs der Schule des Theaters mit dem  erfahrenen Jan Langenheim aus Berlin zusammenzubringen, macht aus vielerlei Hinsicht Sinn. Können sie doch von dem Regisseur vieles lernen, der u. a. in Berlin, Zürich, Oberhausen und Bochum inszenierte. Der gebürtige Göttinger gründete 1989 gemeinsam mit Roland Schimmelpfennig das Theater im Ballhaus und arbeitete anschließend als freier Autor für Theater der Zeit und den WDR. Zudem hatte er Lehraufträge an verschiedenen Kunsthochschulen in Berlin, Dresden und Stuttgart.
 
Regie & Bühne Jan Langenheim Kostüme Svenja Gassen Dramaturgie Felizitas Kleine  Mit den Schülern der Abschlussklasse 2013: Nesrin Adloff, Marius Fahl, Viktoria Klimmeck, Mira Koziol, Inga Lessmann, Natascha Manthe, Maxim Mumber, David Schulze, Julius Schleheck Assistenz Vladimir Breise Aufführungsrechte Rowohlt Theaterverlag
PRESSETIMMEN

"Eine mutige, aber äußerst originelle und gute Wahl. (...) All das gibt den Jungschauspielern viel Entfaltungs- und Gestaltungsspielraum. Sicherlich hinterlassen einige von ihnen einen besonders nachhaltigen Eindruck, etwa Maxim Mumber als scheinbar gehörnter Ehemann und Nesrin Adloff als wild gestikulierender Neffe, der keine Konsonanten aussprechen kann. "
Kölner Illustrierte ... Daniela Abels ... Dezember 2012
"Die bekannteste Komödie Feydeaus nun also in einer hochwirbelnden Regie Jan Langenheims, der alles daran setzt, nurja keine müde Minute aufkommen zu lassen. (...) In verrückten Kostümen lassen die Jung-Mimen mächtig die Sau raus, chargieren vulkanisch und knallen dem Zuschauer Textpointen nur so um die Ohren."
rheinkultur 12/1 2012/13 ... Christoph Zimmermann ... Dezember 2012
"Unter der Regie von Jan Langenheim aus Berlin wird Georges Feydeaus "Floh im Ohr" zu einer Zerreissprobe für Lachmuskeln, Trommelfell und Geduldsfaden. (...) Besonders Adloff, die sehr souverän in ihrem Sprachfehler bleibt oder Manthe, die überzeugend zwischen verrücktem Versicherungsdirektor und untertänigem Hotelpagen springt, fallen positiv auf. (...) Hier wollte die Abschlussklasse wohl einmal alles präsentieren, was sie in ihrer Ausbildung gelernt hat - und das ist wirklich allerhand."
aKT.37 ... Gina Nicolini ... November 2012
 
"Der Abschlussjahrgang 2013 bringt "Floh im Ohr" auf die Bühne. Und er meistert die Herausforderung unter erschwerten Rahmenbedingungen mit Bravour. (...) Stehende Ovationen honorieren die gelungene Premiere der Abschlussklasse."
meinesuedstadt.de ... Stephan Martin Meyer ... 25. Oktober 2012
 
"Die neunköpfige Abschlussklasse von 2013 macht sich mit großer Euphorie über Georges Feydeaus "Floh im Ohr" her. (...) Ganz großer Zirkus also, den Jan Langenheim dann auch so inszeniert. (...) Immer schneller fliegen Worte, Vorhänge und Parfümwasser über die Bühne, Slapstick wechselt sich ab mit satirischen Witzchen."
Kölner Stadtanzeiger ... Gesa Mayr ... 23. Oktober 2012
 
"Er (Jan Langenheim) gagt das Bühnengeschehen vielmehr so hochtourig auf, dass einem Hören und Sehen vergeht. Die wie entfesselt agierende junge Truppe ist sich dabei für nichts zu schade und meistert die slapstickartigen Szenen mit artistischem Körpereinsatz.(...) Jan Langenheim setzt ein schrilles Gag-Karusell in Gang."
Kölnische Rundschau ... Hanna Styrie ... 22. Oktober 2012
 
"Die neun Absolventen nehmen sich und das Genre gewaltig auf die Schippe: da wird gebrüllt, mit den Augen gerollt und dreckig gelacht. Gestik und Mimik werden aufs Köstlichste übertrieben, perfekt sitzen die Pointen. Kurz: Dem Affen wird tonnenweise Zucker gegeben."
koeln.de ... Jürgen Schön ... 21. Oktober 2012
DAS ENSEMBLE

Jan Langenheim
Geboren 1969 in Göttingen, studierte Jan Langenheim Geschichte, Ethnologie und Sprachwissenschaften in Göttingen und Köln. Mit Roland Schimmelpfennig gründete er 1989 das Göttinger „Theater im Ballhaus“. Parallel absolvierte er Assistenzen und Hospitanzen, u. a. am Schauspiel Köln und der Volksbühne Berlin. Anschließend arbeitet er als freier Autor für verschiedene Zeitschriften und Fernsehproduktionen und als Regisseur am Staatstheater Darmstadt. Seit 2001 arbeitet Jan Langenheim als freier Regisseur und inszenierte u. a. in Berlin, Linz, Oberhausen, Zürich und Bochum. Seit 2004 ist er zudem regelmäßig als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen in Berlin, Dresden und Stuttgart tätig und entwirft seit 2009 eigene Bühnenbilder.
 
Svenja Gassen
Geboren 1981 in Düsseldorf. Seit ihrem Studium im Fach Modedesign in Berlin arbeitet sie – nach Kostümassistenzen für diverse Produktionen an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, an der Staatsoper Stuttgart und bei der Ruhrtriennale – sowohl als Kostümbildnerin u. a. an Theatern in Wien, Koblenz, Luzern, Linz und Berlin als auch im Filmbereich. Seit Oktober 2008 ist Svenja Gassen zudem Dozentin im Bereich Entwurf an einer Modeschule. Bei ihrer nächsten Produktion stattet sie die Kostüme bei René Pollesch am Schauspiel Zürich aus. „Floh im Ohr“ ist nach „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ und „Wer aus mir trinkt, wird ein Reh (UA)“ die dritte Arbeit am Theater der Keller.

Aktueller Spielplan und weiter Infos unter:

www.theater-der-keller.de

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